Wenn die Crowdinvesting-Falle zuschnappt
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Crowdinvesting bzw. Crowdfunding ist jetzt in aller Munde. Investieren in Startups ist gerade super „in“, wird es doch auch von den Medien mit eigenen Fernsehshows gehypt. Darum möchte jetzt jeder ein kleiner Ashton Kutcher, Jochen Schweizer oder ein Leo Hillinger sein, der sich an tollen Ideen im Frühstadium beteiligen kann. Für mich ist diese Art des Investments das wirklich dümmste, was ein Anleger machen kann. Denn erfolgreiche Risikokapitalgeber investieren zu ganz anderen Konditionen Startups, als Du sie über die Crowdinvesting-Plattformen angeboten bekommst.
Auf der Webseite einer Crowdinvesting-Plattform steht folgendes zu lesen:
„Sie profitieren von den jährlichen Auszahlungen.
Sie partizipieren an der Wertsteigerung des Unternehmens.
Als Investor bekommen Sie spezielle Goodies von den Unternehmen.
Sie wissen genau wo Ihr Geld hinfliesst und haben direkten Kontakt zu den Unternehmern.“
Jährliche Auszahlungen? Ja, diese könnten im Erfolgsfall kommen, aber wenn man sich einmal einige Stunden mit der Recherche befasst, wird man kaum bislang bekannte Erfolgsfälle finden, bei denen die Investoren wirklich für ihren Investitionsmut ensprechend belohnt wurden. Um EVENTUELL jährliche Zinsen von 4% auf mein Konto zu bekommen, will ich jedenfalls kein besonders großes Risiko eingehen und in ein Startup investieren, bei dem es letztlich doch um alles oder nichts geht. Wenn das Startup dann erfolgreich wird, dann will ich davon auch erheblich profitieren.
Tatsächlich aber gibt es, wenn ein Startup scheitert auch keine Wertsteigerung. Sollte das Unternehmen aber wirklich überleben und irgendwann in ferner Zukunft Gewinne schreiben und eine Dividende auszahlen, dann wird es wieder viele Jahre dauern, bis sie Dein Investment eingespielt haben. Oft handelt es sich bei den Beteiligungen aber eben lediglich um verzinste Darlehen, die häufig auch noch nachrangig sind. Im negativen Fall (Konkurs) siehst Du womöglich keinen Cent wieder.
Du willst Deinen Anteil am Unternehmen verkaufen? – Gut, aber an wen und zu welchem Preis? Goodies? Willst Du wirklich eine Packung von einem neuen Diätmittel, dem Tausendsten auf dem Markt, oder einen 20%-Gutschein auf einen Schischuh? Nein, Du willst Rendite! Du willst, dass sich Dein Kapital vermehrt, denn wenn Du schon in diesen Risikobereich des Investierens gehst, dann soll es sich auch auszahlen
Beim Crowdfunding ist dies ähnlich gelagert. Nutznießer sind natürlich auch die Betreiber der Plattformen und die Firmen, aber nur sehr selten der Investor. Ein Lotto 5-er ist zumeist wahrscheinlicher, als ein Gewinn mit derartigen „Investments“!
DIE ALTERNATIVE: FLEXIBEL IN STARTUPS INVESTIEREN
Doch wie können Anleger flexibel in Startups investieren und auch ihre Anteile jederzeit wieder verkaufen? Ich möchte Dir Unternehmen zeigen, bei denen das möglich ist und die zudem allesamt bilanzieren und bei denen Du jeden noch so kleinen Schritt nachvollziehen kannst.
Ich möchte Dir zeigen, wie man erfolgreich in börsennotierte Startups investiert. Startups, deren Anteile Du ganz normal z.B. an der Börse in Frankfurt kaufen und wieder verkaufen kannst, und zwar von Montag bis Freitag von 8-20 Uhr. Du bist da völlig frei in Deiner Entscheidung. Durchlebt Dein Anteil eine Wertsteigerung, dann kannst Du diesen einfach verkaufen, ohne jemanden fragen zu müssen. Läufst Du Gefahr Verluste zu erleiden, wenn sich das Unternehmen nicht wie gewünscht entwickelt, dann kannst Du Deinen Anteil trotzdem verkaufen und die Verluste steuerlich geltend machen.
Zuletzt haben wir unseren Abonnenten empfohlen, in das Energie-Startup BlackBird Energy einzusteigen, denn ich glaube, dass wir hier besonders große Gewinne machen können.
Lesen Sie HIER, warum.
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